Erneute Niederlage für den Heisinger SV

Erneute Niederlage für den Heisinger SV

In einem insgesamt niveaulosen Bezirksligaspiel siegte der SV Kupferdreh mit 3:1 gegen den Hesinger SV. Die Heisinger zeigten ihr wohl schlechtestes Bezirksligaspiel, seitdem man dieser Spielklasse angehört. Der Mannschaft war die totale Verunsicherung nach zwei hohen Niederlagen in Folge anzumerken. Daran änderten auch die Umstellungen innerhalb der Mannschaft nichts.

Immerhin konnte man zur Halbzeit noch ein 0:0 halten und blieb mal 45 Minuten ohne Gegentor. Das war es aber auch schon. Nicht eine Torchance erspielten sich die Heisinger in der ersten Halbzeit. Zu einfallslos der Spielaufbau. Nur lange Bälle nach vorne auf die Stürmer, die an diesem Tag diese Bezeichnung auch nicht verdient hatten. Das Mittelfeld total überfordert. Der Schiedsrichter erlöste die Heisinger mit seinem Halbzeitpfiff bereits nach 43 Minuten.

Auch die intensive Halbzeitansprache des Trainerteams half nichts. Beim HSV regierte das Prinzip Zufall und die Kupferdreher hatten Chancen im Minutentakt, vergaben aber überhastet. Robin Vonnemann rettete darüber hinaus mit drei Glanztaten den bis dahin ausgeglichenen Spielstand.

In der 73. Minute aber war es dann doch soweit. Nach einer Flanke in den Strafraum erzielte Kupferdreh mit einem Kopfballtor die längst verdiente 1:0 Führung. 4 Minuten später der überraschende Ausgleich für den HSV nach einem verwandelten Elfmeter durch Dominic Steinbach nach einem Foul an Jens Szunyog.

In den letzten 5 Spielminuten hatte die Abwehr des Heisinger SV dann Auflösungserscheinungen und schenkte den Gastgebern zwei weitere Tore.

Drei Niederlagen in Folge mit 4:11 Toren! In der Tabelle rutscht man weiter nach unten. Was bleibt, sind viele Fragen. Fragen, die sich die Mannschaft stellen muss. Fragen, die sich aber auch das Trainerteam und auch die Vereinsführung stellen muss.
Hoffentlich findet man bis zum nächsten Heimspiel gegen die Übermannschaft Mülheim 07 entsprechende Antworten. Wenn sich nicht schnell etwas ändert, muss man nicht nur für das nächste Spiel das Schlimmste befürchten.

Wolfgang Penders



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