21 Sep D1 schießt sich in Runde 2
Nach dem Fehlstart in der Liga vergangenen Samstag gab es heute einen aufbauenden 7:1 Sieg über Teutonia Überruhr in der ersten Runde des Kreispokals.
Der HSV zeigte sich heute von seiner torhungrigen Seite. Bereits nach wenigen Minuten brachte Victor den Ball über die rechte Seite nach vorne, gab zu Tim und dieser fand Kapitän Joel vor dem Tor lauernd: 1:0! Keine zwei Minuten später spitzelte Niklas den Ball zu Joel durch, der wieder sicher einnetzte: 2:0! Dieser perfekte Start in die Partie machte es der Teutonia natürlich schwer. Heisingen ließ hinten wenig zu und blieb vorne gefährlich: nach einem Eckball bekam Tore die Chance im Nachschuss, doch der Keeper Überruhrs konnte parieren. Wenig später wieder ein Pass in die Spitze, diesmal zu Emre, doch sein Schuss wurde abgefälscht. Mit gutem Auge schickte Marvin dann Felix, der in vollem Lauf den Ball über den gegnerischen Torwart kickte und Joel nur noch den letzten Tick gab: 3:0! Pause.
In der zweiten Hälfte ging es munter weiter, doch Überruhr glänzte mit Kopfballstärke nach einem Eckball und versenkte zum 3:1. Als direkte Antwort darauf hatte Tim die Chance im gegnerischen Strafraum, doch Überruhrs Keeper entschärfte seinen Schuss. Im nächsten Angriff bugsierte wieder Niklas den Ball zu Joel – 4:1! In perfekter Torjägermanier verwertete der Kapitän auch einen weiten Abschlag von Torhüter Melvin: 5:1! Vorne blieb der HSV, trotz einiger Ausflüge ins Abseits, immer gefährlich.
Auch hinten lief es. Sobald Überruhr dem Strafraum näher kam, konnte man sich auf die abgeklärten Abräumer Alessandro und Konstantin verlassen. Letzterer wagte schließlich auch einen Ausflug nach vorne und schoss den Ball ins lange Eck zum 6:1. Im allerletzten Angriff zielte auch Niklas ins lange Eck, doch der Ball drohte am Pfosten abzuprallen – wäre da nicht wieder Joel gewesen, der zum 7:1 eingrätschte. Ende!
So schoss sich die D1 in einem von beiden Teams fair geführten Spiel in die nächste Runde des Pokals, wo man dann auf Borussia Byfang treffen wird. Ein besseres Geburtstagsgeschenk hätte das Team Trainer Hobucher nicht machen können!
A. Konietzka